Dustwind – The Last Resort [Angespielt]
Das Spiel “Dustwind – The Last Resort “ ist ein taktischer Strategie-Shooter, in dem wir die Geschichte einer Namenlosen Frau (genannt Spieler) spielen. Der ursprüngliche Release von Dustwind war am 15. August 2018 für PC. Seit dem 15. September 2021 ist Dustwind auch als PlayStation 4 Spiel, für die PlayStation 5, Xbox One und Xbox Series X|S erhältlich.
Worum geht es in Dustwind?
Vor einem Vierteljahrhundert ist die KI “Mainframe” abtrünnig geworden und die Roboterarmeen kämpften gegen die Menschen. Die Menschheit hat den Krieg knapp gewonnen, doch es gab nur wenige, die es geschafft haben. Die Überlebenden der Apokalypse kämpfen im Ödland um ihr Überleben. Bei der Nahrungssuche gemeinsam mit deiner Tochter werdet ihr überfallen.
Du wachst am Ende der Welt auf, verprügelt und ohne jegliche Erinnerung. Zum Sterben zurückgelassen, schwörst du Rache zu nehmen an denen, die dich gequält haben. Wirt du zur namenlosen Heldin des Ödlands?
Mit über 100 verschiedenen Waffen Raider kloppen
Die Bösewichte in Dustwind heißen Raider. Zum Beginn des Spiels starten wir mit begrenztem Inventar, einer Machete und zerfetztem Oberteil. Wir schlagen uns nun zum ersten Raider-Lagerfeuer durch und verprügeln den ersten kleinen Boss. Das ist jedoch nicht ganz so leicht ohne Fernkampfwaffe, denn die Bewegungsanimation und Hit-Box des Gegners, ist schwerer zu treffen als man denkt.
Beispielsweise zielt man auf der Playstation in die jeweilige Richtung mit dem Rechten Joystick und schlägt dann mit einer weiteren Taste zu. Nach jedem schlag gibt es eine kleine Anzeige, auf der Waffe im HUD, wo gezeigt wird, wie viel Cooldown der nächste Schlag benötigt.
Mit über 100 verschiedenen Waffen, hat man dann im späteren Spielverlauf allerdings ein bisschen mehr Auswahl. Mit welchen taktischen Mitteln man vorgeht, ist dem Spieler selbst dabei überlassen. Man kann in Dustwind geduckt hinter Mauern schleichen oder mit Tastendruck eine Schleichfähigkeit aktivieren, um schnell von einer Deckung zur nächsten zu laufen.
In einer Einheit hat man mehrere Mitglieder, die man entweder einzeln oder zusammen gruppiert, bewegen kann. Hierfür ist der Taktische Modus hilfreich. In diesem steht die Zeit still und man kann einzelne Aktionen planen. So kann man von den 20 platzierbaren Objekten eine Mine von einem Hund legen lassen und ein anderer Verbündeter positioniert sich mit einem Scharfschützengewehr an einer anderen Stelle und steht für den Angriff bereit.
Die Qual der Wahl
Ein Problem gibt es da nur: Die endlosen Möglichkeiten der Fähigkeits- und Übersichts-Räder.
So haben wir beispielsweise ein Rad für Aktionen, eines für Waffen und eines für Gegenstände wie zum Beispiel Minen. Sollte man dann noch mehrere Typen von Granaten mit sich tragen, lässt sich durch Tastendruck das Rad erweitern, um den Granatentyp auch auszuwählen. Zusätzlich gibt es natürlich ein Inventar und ein Übersichtsmenü.
In Dustwind stehen dir über 100 verschiedene Waffen zu Verfügung, sodass es dir als Spieler freisteht, nach deinen Präferenzen zu spielen. Außerdem gibt es über 20 platzierbare Objekte zur Absicherung der eigenen Basis. Das Charakter-System bietet dir 40 unterschiedliche Skills und es gibt 6 fahrbare Fahrzeuge, um schneller durch das Ödland zu navigieren.
Unterschied zwischen PC und Konsolenversion
Die Konsolenversion von Dustwind – The Last Resort unterscheidet sich vom der PC-Version in einigen Punkten.
So hat Dustwind auf der Konsole aktuell noch keinen Multiplayer-Modus und ist daher nur im Singleplayer spielbar. Außerdem ist die Controller-Steuerung für die Spielekonsolen optimiert und es gibt viele Bug-Fixes.
Neben den technischen Änderungen ist die neue Version von Dustwind in weiteren 10 zusätzlichen Sprachen verfügbar.
Dustwind ist ein Spiel für Taktik-Fans
Wenn euch taktische Spiele wie X-COM und Alarmstufe Rot aus den 90ern gefallen, dann ist das hier ein Schmuckstück für euch. Ihr habt viele Möglichkeiten in Dustwind, um das Spiel nach euren Vorlieben zu bestreiten. Das macht es jedoch manchmal auch etwas unübersichtlich.
Die Bewertungen von Dustwind der letzten Jahre auf Steam sind größtenteils positiv. Auch uns hat das Anspielen von Dustwind auf der Konsole Spaß gemacht. Das Setting gefällt uns sehr gut und wir streifen sicher noch ein bisschen durch das Ödland. Mit der Steuerung und dem Interface haben wir uns aber oft etwas schwergetan.
Mehr zum Spiel findest du auf der Webseite: dustwind.com