Browserspiele

Bild: Christin Hume / unsplash.com

Die besten Browsergames aller Zeiten – Spielvergnügen ohne Download!

Die einen zocken gern Shooter, die anderen Simulationen. Und dann gibt es noch jede Menge Menschen, die mit Vorliebe Slots wie Book of Dead spielen und auf einen Gewinn hoffen. Mittlerweile ist die Auswahl an Games so groß, dass es für jeden Geschmack die richtige Wahl gibt. Ein absolutes Highlight sind seit vielen Jahren Browsergames, die ohne Download spielbar sind und Spaß versprechen. Hier gibt es Alltime-Klassiker, die auch nach Jahren noch beliebt sind und neue Games, die einen zweiten Blick wert sind.

OGame – die große Faszination im Weltraum

Nicht alle PC-Spiele erfordern einen Download, Browsergames lassen sich praktischerweise direkt am Desktop zocken. OGame ist eines der erfolgreichsten Spiele und bereits seit 2002 auf dem Markt. Bis heute hat der Klassiker unter den Browsergames eine sehr aktive Community und ist auch für Einsteiger interessant. Klassifiziert wird OGame als Weltraumabenteuer und Aufbauspiel, der Großteil des Spiels basiert auf Text. Geniale Grafiken, interaktive Benutzeroberflächen oder ein visuelles Gameplay werden hier nicht geboten.

Klingt langweilig? Ist es aber nicht, denn OGame liefert mit jeder Menge Tabellen und schriftlichem Input genug Material für Aufregung. Ist die Flotte abgestürzt? Konnten die Handelsschiffe den Planeten erreichen und wie ist eigentlich die letzte Expedition ausgegangen?

Geeignet ist OGame vor allem für jene, die völlig autark spielen wollen. Es gibt keine Tutorials, der Spieler ist sich selbst überlassen. Das ganze Universum steht frei, gemeinsam mit Freunden, allein oder mit einer fremden Community. Angreifer und „Miner“ sind das Zentrum des Games. Der eine fördert Ressourcen, der nächste stiehlt sie ihm per Angriff. Ein Game, das nach über 20 Jahren noch jede Menge Spaß bringt und sogar neue Gaming-Freundschaften möglich macht.

Wurzelimperium – die Aufbausimulation für Farmerfreunde

Bei Wurzelimperium handelt es sich um einen wirtschaftlichen Aufbausimulator, der an den Klassiker Farmerama erinnert. Hier dreht es sich nicht um einen Bauernhof, sondern um den eigenen Garten. Anzupflanzen gilt es, regionale und überregionale Obst- und Gemüsesorten, die dann an die Kunden verkauft werden. Mit den Einnahmen können neue Dekorationen gekauft, Unkräuter entfernt oder Samen erworben werden.

Die Grafik von Wurzelimperium ist eher schlicht und langweilig, es gibt keine Musik und auch auf Sounds wurde verzichtet. Da es aber während des gesamten Spielverlaufs immer wieder etwas zu tun gibt, bleibt die Spannung auch längerfristig erhalten. Die mangelnden grafischen Elemente sind auch dem Alter von Wurzelimperium zuzuschreiben, das Game kam bereits 2008 auf den Markt.

Entscheidend für den Spaß ist die Community, die in Wettbewerben gegeneinander antritt. Hierfür existiert ein Gärtnerverein, als Gewinne werden Medaillen übermittelt. Im Gildenhaus gibt es die Möglichkeit einer Vereinigung fleißiger Gärtner beizutreten, um sich künftig gegenseitig zu beschenken oder Freundschaft zu schließen. Echte Hilfe gibt es durch die Gilde aber nicht, bei Wurzelimperium sind Spieler auf sich allein gestellt.

Die Stämme – ein weiterer Oldtimer unter den Browsergames

Rein von der Spielmechanik erinnert „Die Stämme“ ein wenig an OGame. Auch dieses Spiel basiert überwiegend auf Text, ist auch nur ein knappes Jahr jünger als die Weltraumsimulation. Ziel des Spiels ist es, die eigenen Gebäude auszubauen, mit Ressourcen zu wirtschaften und Quests zu erfüllen. Das eigene Dorf beginnt mit wenig Abwechslung, erst durch Ausbauten werden mehr Möglichkeiten geboten.

Es gibt nur wenige Möglichkeiten, Einfluss auf die Optik zu nehmen. Gebäude werden dort platziert, wo es vom Spiel vorgegeben ist. Kämpfe mit den Nachbardörfern finden nur auf dem Papier statt. Es werden Truppen formiert und in den Kampf geschickt, das Resultat wird schriftlich übergeben. Auf Grafikhighlights wartet der Zocker vergeblich.

Der Spaßfaktor von diesem Browsergame ist dennoch auch Jahre später noch hoch. Während heute grafische Highlights bei Spielen erwartet werden, führt „Die Stämme“ zurück in eine andere Welt. Die aktive Community hat sich bis heute gehalten und das Game ist eine entspannte Abwechslung zwischen all den Triple-A-Titeln. Ein bisschen gewöhnungsbedürftig ist es aber schon und es gibt viele ähnliche Browsergames mit deutlich mehr Grafikspaß.

Forge of Empires – die Helden der Steinzeit

Die Welt in der Steinzeit erleben – das ist im Browsergame Forge of Empires möglich. Der Spieler übernimmt die Führung und leitet eine Gruppe von Steinzeitmenschen durch die immer weiter anwachsende Zivilisation. Das Ziel des Spiels besteht darin, die Stadt zu erweitern und aus einem Dorf eine moderne Gesellschaft zu machen. Optisch sieht man Forge of Empires den Fortschritt an. Es gibt regelmäßig Quests, Turniere und Events, die das Mitspielen langfristig spannend machen.

Das Browsergame richtet sich sowohl an kooperativ-zockende Menschen als auch an kompetitive Spieler. Jeder hat die Möglichkeit, den Mitspielern unter die Arme zu greifen, Forge of Empires erfreut sich über eine aktive Community.

Da das Game nicht übermäßig simpel ist, bietet es auch nach mehreren Wochen noch Abwechslung und Spannung. Auf gruselige Elemente wurde verzichtet, sodass auch junge Menschen Spaß am Game haben können. Es ist ein gemütliches Browserspiel für alle, die sich gern entspannen möchten. Ingame-Käufe sind möglich, aber nicht für das Vorankommen erforderlich.

Rail Nation – perfekt für Multiplayer geeignet

Wer gern gemeinsam mit seinen Freunden zockt, hat mit Rail Nation das passende Browsergame gefunden. Das Aufbau- und Management MMO wird im PVP-Modus gespielt. Alles dreht sich darum, Waren so schnell wie möglich zu transportieren, andere Teams sind dabei die Gegner. Je weiter ein Spieler kommt, desto mehr Spielmechaniken schaltet er frei. Neue Zugtypen ermöglichen schnellere Transporte, das erwirtschaftete Geld kann zur Optimierung der Gleise eingesetzt werden.

Gewinner des Spiels ist das Team, das seine Stadt mit den wichtigsten Gütern am schnellsten versorgt hat. Anders als andere Browsergames kann Rail Nation durchgespielt werden. Es wird in Runden gezockt, ein Spiel dauert mehrere Wochen. Die Endrunde fordert dann die besten Teams zur Wettfahrt um den Gesamtsieg. Der erzielte Fortschritt wird im Anschluss gelöscht und alles beginnt wieder von vorn.
Da alle Spieler die gleichen Startvoraussetzungen haben, ist das Spiel äußerst fair und bietet viel Spaß. Feste Gruppen können gemeinsam antreten und sich so eine optimale Strategie zurechtlegen. Die Community ist aktiv und es finden sich schnell Verbündete für einen gemeinsamen Rail-Run!

Fazit: Browsergames auch 2022 nicht out

Obwohl es neueste Konsolen-Generationen und viel Abwechslung gibt, sind Browsergames noch lange nicht out. Sie sind oft grafisch keine Highlights und bieten doch jede Menge Spannung. Einer der größten Vorzüge ist, dass das Browsergame nach Wunsch gezockt werden kann. In der Mittagspause ein paar Minuten auf der Farm werkeln? Kein Problem! Nach Feierabend noch ein Stündchen entspannen? Problemlos möglich. Dank des geringen Anspruchs an den Computer sind Browsergames für nahezu jeden PC perfekt geeignet.

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